Wir starten nach Debrecen, in die dortige Kaserne, in den kommenden drei Tagen werden wir dort arbeiten. Der Grund dafür ist, dass laut den Berichten von heute Früh bereits 429 tausend Flüchtlinge nach Ungarn gekommen sind. Und der Krieg lässt nicht nach, sondern er breitet sich aus, und wie sich der Krieg ausbreitet, besteht die Gefahr, dass in der nächsten Woche dann noch mehr Menschen nach Ungarn kommen, und dies stellt uns vor eine gewaltige Herausforderung. Es kommen aus dem Grund so viele Menschen, da sie jetzt nicht mehr nur vor dem Krieg, sondern auch aus dem Krieg fliehen. Wir sind stolz darauf, dass Ungarn bisher alle Flüchtlinge versorgen konnte. In den kommenden drei Tagen organisieren wir die Verteidigung der nächsten Woche, damit wir auch weiterhin in der Lage sind, all jenen Hilfe zu leisten, die in Not geraten sind.