Die Regierung hat sich auf ihrer heutigen Sitzung mit der Frage der Kraftstoff- und der Lebensmittelpreise beschäftigt. In ganz Europa steigen die Preise, der primäre Grund dafür ist der Krieg, und solange der Krieg nicht zu Ende geht, werden die Preise steigen. Doch dem können wir nicht tatenlos zusehen. In Ungarn unternimmt die Regierung alles, um die Familien vor den Auswirkungen der Preiserhöhungen zu schützen. Deshalb wenden wir sowohl im Fall des Treibstoffs als auch dem einiger grundlegender Lebensmittel die Preisbeschränkung bzw. den Preisdeckel an. Ihre Frist läuft bald ab. Heute mussten wir uns entscheiden, was geschehen soll. Wir haben entschieden, in beiden Fällen unsere die Preise beschränkenden Maßnahmen bis zum 1. Juli zu verlängern, es bleiben also die Preise für den Kraftstoff und die ausgewählten Produkte der Lebensmittelindustrie bis zum 1. Juli unverändert. Wir unternehmen alles, um die Familien zu schützen.