Tarpa und Beregsurány. Hier haben wir den heutigen Tag begonnen. In diesen und noch in einigen benachbarten Siedlungen hat man in den vergangenen Tagen mehrere tausend Flüchtlinge versorgt. Der Zusammenhalt ist begeistert, breit und umfassend. Wir haben Freiwillige, die Angestellten der kommunalen Selbstverwaltung sind hier, die Bürgermeister sind hier, die Polizisten, die Fachleute des Katastrophenschutzes, und die Regierung koordiniert ihre Arbeit, deshalb verläuft jetzt die Versorgung der Flüchtlinge in organisierten und geordnetem Rahmen. Wir haben die Rufnummer 1357 für Spenden geöffnet, wir haben eine der größten humanitären Aktionen in der Geschichte Ungarns gestartet. Wir rechnen damit, dass die Lage in den kommenden Wochen noch schwieriger werden kann, doch heute habe ich den Eindruck gewonnen, dass wir mit Hilfe der Kraft der Zusammenhaltes in der Lage sein werden, auch mit einem größeren Druck und einer größeren Belastung als die gegenwärtige umzugehen. Jede Hilfe ist nötig, keine Spende geht verloren, und kein einziger Mensch in Not bleibt ohne Hilfe.